Publiziert von: Anita Kreuz-Thoët
Bereitgestellt: 01.05.2025
Bienen sind Wunder im Kleinen
Es gibt Tätigkeiten, die einen die Welt mit neuen Augen sehen lassen. So wird ein Fastender auffällig viele Essende um sich herum wahrnehmen oder eine Schwangere viele werdende Mütter. Ich habe diese Erfahrung vor etwa 15 Jahren gemacht, als ich Gleitschirmfliegen lernte und ein tieferes Verständnis für Wetter und Wind erhielt.
Seither interessieren mich Wetterprognosen viel stärker als früher, ich habe eine Unzahl entsprechender Apps auf dem Handy und kontrolliere sie regelmässig. Noch stärker hat sich mein Blick auf Natur und Umgebung geöffnet, seit ich Bienen halte.
Bienen sind in vielerlei Hinsicht faszinierende Lebewesen, deren Bedeutung für das Gleichgewicht der Natur kaum zu überschätzen ist. Sie sind nicht nur für die Bestäubung von Pflanzen verantwortlich, sondern auch für die Ernährung vieler Tiere und Menschen, die auf diese Pflanzen angewiesen sind. Ohne Bienen würden viele unserer Nahrungsmittel, von Obst bis Gemüse, in Gefahr geraten. Ihre Rolle als Bestäuber ist so entscheidend, dass der Fortbestand zahlreicher Arten – sowohl von Pflanzen als auch von Tieren – auf ihre unermüdliche Arbeit angewiesen ist. Ihre Fähigkeit, weite Strecken zurückzulegen und dabei Pflanzen zu bestäuben, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Komplexität und den perfekten Rhythmus der Natur.
Bienen haben also eine zentrale Stellung in der Natur, die über die einfache Bestäubung hinausgeht: Sie sind ein Symbol für das Zusammenspiel und das fragile Gleichgewicht des Ökosystems. Ihre Fleissigkeit, ihre Organisation und ihr Nutzen für das Leben um sie herum erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die kleinsten und unscheinbarsten Kreaturen zu achten und zu schützen.
In diesem Zusammenhang fällt mir eine Bibelstelle ein, die mir besonders tief in Erinnerung geblieben ist:
«Schaut die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen, und doch ernährt sie euer himmlischer Vater. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?» (Matthäus 6,26).
Diese Verse erinnern uns daran, dass Gott für die Geschöpfe sorgt, selbst für die kleinsten wie die Bienen, deren Arbeit oft im Verborgenen geschieht. Sie sind ein Teil eines grösseren Plans und tragen auf ihre Weise zur Vollendung der Schöpfung bei. Es ist eine Einladung, nicht nur das eigene Leben in Harmonie mit der Natur zu gestalten, sondern auch zu erkennen, wie alles miteinander verknüpft ist – vom kleinsten Insekt bis hin zum Menschen.
Pfarrer Rolf Klopfenstein, Rapperswil-Wengi
Seither interessieren mich Wetterprognosen viel stärker als früher, ich habe eine Unzahl entsprechender Apps auf dem Handy und kontrolliere sie regelmässig. Noch stärker hat sich mein Blick auf Natur und Umgebung geöffnet, seit ich Bienen halte.
Bienen sind in vielerlei Hinsicht faszinierende Lebewesen, deren Bedeutung für das Gleichgewicht der Natur kaum zu überschätzen ist. Sie sind nicht nur für die Bestäubung von Pflanzen verantwortlich, sondern auch für die Ernährung vieler Tiere und Menschen, die auf diese Pflanzen angewiesen sind. Ohne Bienen würden viele unserer Nahrungsmittel, von Obst bis Gemüse, in Gefahr geraten. Ihre Rolle als Bestäuber ist so entscheidend, dass der Fortbestand zahlreicher Arten – sowohl von Pflanzen als auch von Tieren – auf ihre unermüdliche Arbeit angewiesen ist. Ihre Fähigkeit, weite Strecken zurückzulegen und dabei Pflanzen zu bestäuben, ist ein beeindruckendes Beispiel für die Komplexität und den perfekten Rhythmus der Natur.
Bienen haben also eine zentrale Stellung in der Natur, die über die einfache Bestäubung hinausgeht: Sie sind ein Symbol für das Zusammenspiel und das fragile Gleichgewicht des Ökosystems. Ihre Fleissigkeit, ihre Organisation und ihr Nutzen für das Leben um sie herum erinnern uns daran, wie wichtig es ist, die kleinsten und unscheinbarsten Kreaturen zu achten und zu schützen.
In diesem Zusammenhang fällt mir eine Bibelstelle ein, die mir besonders tief in Erinnerung geblieben ist:
«Schaut die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen, und doch ernährt sie euer himmlischer Vater. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?» (Matthäus 6,26).
Diese Verse erinnern uns daran, dass Gott für die Geschöpfe sorgt, selbst für die kleinsten wie die Bienen, deren Arbeit oft im Verborgenen geschieht. Sie sind ein Teil eines grösseren Plans und tragen auf ihre Weise zur Vollendung der Schöpfung bei. Es ist eine Einladung, nicht nur das eigene Leben in Harmonie mit der Natur zu gestalten, sondern auch zu erkennen, wie alles miteinander verknüpft ist – vom kleinsten Insekt bis hin zum Menschen.
Pfarrer Rolf Klopfenstein, Rapperswil-Wengi